Erziehung

 

 

 

Über die Erziehung eines Welsh Terriers, den man sich in die Familie holt, sollte man sich schon vor dem Anschaffen viele Gedanken machen.

Das wichtigste hierbei ist, dass diese Erziehung zwar liebevoll, aber absolut konsequent sein sollte.

Wenn der Welpe vom Züchter in die Familie übernommen wird, sollten sich alle Familienmitglieder darüber einig sein, welche Dinge unserem neuen Hausgenossen auf Dauer!!! erlaubt und welche tabu sind. Diese Grundregeln sollte man schon vor dem Einzug des Welpen fest legen und alle müssen sich einig sein, diese Regeln auch einzuhalten.

Es ist für einen Welpen und einen heranwachsenden Hund kaum nachvollziehbar, wenn jedes Familienmitglied andere Regeln aufstellt oder die Regeln anders auslegt.

Ein gutes Beispiel ist: darf der Hund auf die Couch oder nicht?

Wenn man den Hund dort nicht haben möchte, muss auch für den kleinen Welpen die Couch tabu sein! Er versteht weder, wenn Frauchen sagt ja und Herrchen nein, sondern wird die beiden sehr schnell wunderbar gegeneinander ausspielen (Sie glauben nicht, wie clever so ein kleines Kerlchen schon ist!)

Er kann aber auch nicht nachvollziehen, wenn er die ersten Wochen sein gemütliches Schlafplätzchen hoch oben auf dem Sofa hat, aber später wird er von dort verbannt. Dann wird es garantiert ein hartes Ringen, ihm dieses tolle Schlafdomizil wieder zu verwehren. Das bedeutet unnötigen Stress für Besitzer und Hund, also lieber gleich eine bleibende Entscheidung. Auch wenn der Welpe noch so lieb schaut...!

Dieses war nur ein Beispiel für viele ähnliche Situationen.

Konsequenz und eine klare Linie machen das Zusammenleben mit unserem Welpen und später erwachsenen Hund wesentlich einfacher.